Újudvar wird in mittelalterlichen, lateinisch verfaßten, Urkunden als Nova Curia (Neuer Hof) erwähnt. Eine Urkunde aus dem Jahre 1236 berichtet darüber, dass hier die Johanniterritter ein Ordenshaus gründeten. Dank ihrer Tätigkeit wurde die Siedlung bald zu einer Marktgemeinde. Das Dorf hat die Türkenzeit überlebt; es entvölkerte sich nur für kurze Zeit. Anfang des 20. Jh. wanderten viele Dorfbewohner nach Übersee aus; zur Erinnerung an sie wurde in der Ortsmitte ein Denkmal errichtet.
Am Rande der Gemeinde befindet sich das romantische, 26 ha große und unter Naturschutz stehende ,,Csibiti-völgy" (Tal von Csibit). Unter den floristischen Werten hier sind die verschiedenen Farnarten und zahlreiche, weitere geschützte Pflanzen, wie auch das Karpaten-Alpenveilchen (Cyclamen purporescens) erwähnenswert. Eine seltene unter der hier vorkommenden Tierarten ist vor allem die beinlose Eidechse. Der Fernsehturm auf der höchsten Erhebung der Umgebung und der unterhalb dieser gelegene ,,Csibiti tó" (Csibiter See) mit seiner romantischen Quelle und mit den, vom Regenwasser viele Meter tief ausgespülten, Rinnen (Szurdok) sind beliebte Ausflugsorte. Weiterhin steht eine Schipiste auf dem Csentő, dem Hang einer ehemaligen Dorfweide den Wintersportfreunden zur Verfügung. Újudvar beherbergt mehrere Betriebe des ,,Dorftourismus" (Urlaub auf dem Bauernhof).
Újudvar wird in mittelalterlichen, lateinisch verfaßten, Urkunden als Nova Curia (Neuer Hof) erwähnt. Eine Urkunde aus dem Jahre 1236 berichtet darüber, dass hier die Johanniterritter ein Ordenshaus gründeten. Dank ihrer Tätigkeit wurde die Siedlung bald zu einer Marktgemeinde. Das Dorf hat die Türkenzeit überlebt; es entvölkerte sich nur für kurze Zeit. Anfang des 20. Jh. wanderten viele Dorfbewohner nach Übersee aus; zur Erinnerung an sie wurde in der Ortsmitte ein Denkmal errichtet.
Am Rande der Gemeinde befindet sich das romantische, 26 ha große und unter Naturschutz stehende ,,Csibiti-völgy" (Tal von Csibit). Unter den floristischen Werten hier sind die verschiedenen Farnarten und zahlreiche, weitere geschützte Pflanzen, wie auch das Karpaten-Alpenveilchen (Cyclamen purporescens) erwähnenswert. Eine seltene unter der hier vorkommenden Tierarten ist vor allem die beinlose Eidechse. Der Fernsehturm auf der höchsten Erhebung der Umgebung und der unterhalb dieser gelegene ,,Csibiti tó" (Csibiter See) mit seiner romantischen Quelle und mit den, vom Regenwasser viele Meter tief ausgespülten, Rinnen (Szurdok) sind beliebte Ausflugsorte. Weiterhin steht eine Schipiste auf dem Csentő, dem Hang einer ehemaligen Dorfweide den Wintersportfreunden zur Verfügung. Újudvar beherbergt mehrere Betriebe des ,,Dorftourismus" (Urlaub auf dem Bauernhof).
Dieses Text stammt von:
Pannonhát tájpark prospektus 2006.
Web: http://www.pannonhat.hu/ (auch in Deutsch)